Das war los bei Miteinander-Füreinander-Buxtehude
Zu unserem Quiznachmittag erschienen alle Teilnehmer gutgelaunt und blätterten schon bald in den vor ihnen liegenden Quizfrageblättern. Die Fragen stammten aus dem Buch der Fernsehsendung "Wer wir Millionär". Man hatte vier 'Ankreuzmöglichkeiten.
Es ist erstaunlich, über welches Wissen unsere Mitglieder verfügen. Insgesamt waren es 100 Fragen, von denen fast alle höchstens eine oder zwei nicht beantworten konnten. Gudrun Wettern ragte mit hundertprozentiger Quote richtiger Antworten hraus und durfte sich abschließend über eine Flasche Piccolo freuen.
Gekrönt wurde der Nachmittag durch einen Sketch von Waltraud Purwin und Marlies Siebrecht sowie dem Vortag eines Gedichtes. Die Darbietungen wurden mit viel Beifall bedacht, so dass alle mit dem Gefühl eines gelungenen Nachmittags im Gepäck nach Hause gingen.
Wir starteten mit 4 Privatwagen nach Bremerhaven.
Das beeindruckende Gebäude des Klimahauses war weithin zu sehen, man konnte es gar nicht verfehlen.
Nach einem kurzen Vortrag einer Mitarbeiterin des Hauses begannen wir unsere Reise in Bremerhaven auf dem 8. Längengrad rund um die Welt und kamen durch alle Länder, die über den gesamten Globus verteilt auf diesem Längengrad liegen, wie z.b. der Schweizer Kanton Uri mit seiner beeindruckenden Bergwelt, die italienische Insel Sardinien, das afrikanische Niger uvm. Dann weiter nach Samoa mit seiner Südsee-Idylle, nach Alaska, wo das Eis langsam verschwindet und erreichten zum Ende die Hallig Langeneß im Wattenmeer. Abschließend kamen wir so langsam wieder zu uns und beschlossen die Reise mit einer netten Kaffeerunde.
22.09.2024:
Ausflug in den Alaris Schmetterlingspark bei Buchholz
Es war ein wunderschönes Spätsommerwochenende, als wir uns mit einem kleinen Grüppchen von 8 Personen am Sonntag, den 22. September, auf den Weg nach Buchholz machten.
Der von außen unscheinbar wirkende Schmetterlingspark entpuppte sich im Innern als als subtropischer Regenwald mit Palmen, Bananen, Farnen und Hibiskus in mehreren feuchtwarmen Hallen, wo sich ca. 130 verschiedene Arten von Schmetterlingen frei tummelten. Sie stammen aus Südamerika, Südostasien, Australien und Afrika. Auf kleinen Leinen hingen die Puppen, die sich kunstvoll eingewebt hatten und die man nicht berühren durfte, weil sie dann ihre Verpuppung unterbrochen hätten und gestorben wären. Wie man uns berichtete, brauchen die Schmetterlinge für die Verpuppung ca. 2 Wochen, dann schlüpft ein wunderschöner Schmetterling, der aber nur 7 Tage lebt. Als sogenannte Parkpolizei leben in den Hallen viele Zwergwachteln, die das Leben der Schmetterlinge beschützen, indem sie ihre Feinde wie Ameisen und Spinnen vertilgen.
Vorne, im kleinen Café, gab es Souvenirs mit Schmetterlingen in jeglicher Form und man konnte sich Pizza oder Torte bestellen, was wir auch taten und mit nach draußen in den Garten nahmen, wo man bei dem warmen Wetter gut sitzen konnte.
Es war ein harmonischer und gemütlicher Tag, den wir alle sehr genossen haben.
Guten Appetit
Spieglein, Spieglein an der Wand.......
Wir starteten in Buxtehude mit 28 Personen bei Weltuntergangsstimmung, Starkregen und heftigem Gewitter, wurden aber für unser Durchhaltevermögen belohnt, denn ab Winsen war die Autobahn knochentrocken, und das Kloster erwartete uns bei warmem, trockenen Sommerwetter. Hier hatte es nicht einen Tropfen geregnet! Als alle eingetrudelt waren, lotste uns unsere Führerin durch das wunderschöne Kloster, das keineswegs düster und eng wirkte, sondern lichtdurchflutete große Räume und Kreuzgänge hatte.
Das Kloster besteht jetzt 852 Jahre und war ursprünglich gebaut worden, um den unverheirateten Töchtern des landsässigen Adels und der Ritterschaft ein Zuhause zu geben.
Wer mochte, konnte sich auch im kleinen Museum für sakrale Textilkunst gewebte Teppiche oder Kelchtücher ansehen oder einen Blick in die dazugehörige Weberei werfen, in der heute noch gearbeitet wird.
Im Anschluss daran stärkten wir uns in der kleinen Klosterremise, die extra für uns geöffnet hatte, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.
Wir trafen uns mit 25 Personen vorm Agathenburger Schloß, um der Schloßherrin – Aurora von Königsmarck – einen Besuch abzustatten. Allerdings verpassten wir sie knapp, da sie sich bereits im Jahre 1728 von dieser Welt verabschiedet hatte.
Schade! Aber durch das schöne Wetter, den leckeren Kuchen konnten wir den Verlust verschmerzen und die wunderbare Aussicht über die Geestlandschaft entspannt genießen.
23 Mitglieder trudelten nach und nach im Garten der Malerin Lisa zum Felde in Harsefeld ein, die uns bereits erwartete. Sie hatte verschiedene Tische mit schönen alten Sammeltassen gedeckt, so dass wir nur noch unser Geschenk und den mitgebrachten Kuchen abliefern mussten. Ihre Schwester, die nebenan mit ihrem Mann wohnte, hatte bei den Vorbereitungen geholfen, so dass Lisa zum Felde, die gerade 90 geworden ist, nicht alles allein bewältigen musste.
Sieben selbstgebackene Kuchen hatten wir mitgebracht, und an dieser Stelle möchte ich den fleißigen Kuchenbäckerinnen ganz herzlichen Dank sagen, die sich sofort bereiterklärt hatten, Kuchen zu backen!
Der große Garten war voll mit ihren selbst gemalten Bildern, die sie auf dem Rasen verteilt an die Sträucher gelehnt hatte. Wir schauten uns alles an, unterhielten uns miteinander und genossen leckeren Kuchen bei subtropischen Temperaturen.
Gegen Abend machten wir uns wieder auf den Heimweg. Herzlichen Dank auch an
die unermüdlichen Fahrer, die die Mitglieder von zuhause abholen und ohne die
solche Ausflüge gar nicht möglich wären!
Wir trafen uns mit 15 Mitgliedern an der Ovelgönner Wassermühle in Ovelgönne. Es
war warm und sonnig und fast ein wenig schwül. Barbara Lüdecke-Arndt war mit dem
Fahrrad gekommen, die anderen mit Fahrgemeinschaften.
Einige meinten, sie würden schon so lange in Buxtehude wohnen, wären aber noch
nie an der Wassermühle gewesen. Es war nicht viel Betrieb, wir hatten die Mühle fast
für uns allein, was wahrscheinlich daran lag, dass die Fußball-WM begonnen hatte.
Vor der Mühlentür lag im Schatten Balou, unser Vereinsmaskottchen, der riesige
Neufundländer von Rainer Seliger, der sich auch auf ein Stückchen Butterkuchen
freuen durfte. Einige fremde Besucher meinten, so einen riesigen Hund wie Balou
hätten sie noch nie gesehen.
Uns lief das Wasser im Mund zusammen, als die ehrenamtlichen Helfer der Mühle
mit 8 Blechen frischgebackenen Butterkuchens hereinmarschierten. Der ofenfrische,
noch warme Hefekuchen war aber auch wirklich lecker. Wir fielen darüber her und
vertilgten jeder mindestens 2 Stücke davon.
Danach verteilten wir uns auf dem Gelände, einige schauten sich das Backhaus von
innen an, einige die nähere Umgebung der Mühle mit dem See und wieder andere
hatten sich einem ehrenamtlichen Mühlenhelfer angeschlossen, der von der
Geschichte der Mühle erzählte. So auch die von der Müllerstochter, die bei der Arbeit
mit ihren langen Haaren in das wasserbetriebene Mühlrad geriet, welches daraufhin
gerade noch rechtzeitig gestoppt werden konnte, so dass sie keinen Schaden
davontrug.
In den letzten Jahren hat dann eine Heilerin bis zu ihrem Tod in der Mühle gelebt, die
erfolgreich Warzen und Gürtelrose besprochen haben soll.
Alles in allem war es ein schöner, friedlicher Nachmittag, alle waren entspannt und
gut gelaunt.
1674 wurde die Mühle erbaut. Im Zuge der industriellen Revolution verloren die
herkömmlich betriebenen Wind- und Wassermühlen zunehmend an wirtschaftlicher
Bedeutung und mussten ihren Betrieb einstellen, bis sie in den 70iger Jahren durch
ein neues Denkmalschutzgesetz wieder an Bedeutung gewannen und vor dem
Abriss bewahrt wurden.
Nach der Gründung des „Vereins Ovelgönner Wassermühle e.V.“, der aus 22
ehrenamtlichen Mitgliedern bestand, wurde die Mühle einer dringenden
Restaurierung unterzogen. Seit 1996 ist der Mühlenverein Mitglied im Dachverband
„Vereinigung zur Erhaltung von Wind- und Wassermühlen in Niedersachsen und
Bremen e.V., und es hat sich ein lebendiges Vereinsleben entwickelt, mit Backtagen,
Musikveranstaltungen, Tagungen und Vorlesungen, und man kann die Mühle auch
für Feierlichkeiten wie Hochzeiten und andere Familienfeiern mieten.
Wir waren 26 Mitglieder und erreichten den Lama-Hof bei warmem Sommerwetter, perfekt für diesen Besuch. Eine grüne Oase, inmitten von Buchholz.
Im Garten war bereits für 26 Personen gedeckt, selbstgebackener Kuchen stand bereit, und wir genossen es, von Maria Köllner und ihren 3 Helferinnen verwöhnt zu werden. Maria Köllner berichtete ein wenig darüber, wie sie das Grundstück vorgefunden und was sie daraus gemacht hatte. Sie nimmt alte und kranke Tiere auf und gibt ihnen bis zu ihrem Tod ein Zuhause. Mit Besichtigungen auf ihrem Hof und mit Alpaka-Wanderungen verdient sie ihren Lebensunterhalt und das Futter für die Tiere, da sie leider keinerlei Zuschüsse von der Kommune erhält. Es gab Hunde, Hühner, Tauben, große Koi-Karpfen in einem verwunschenen Teich und eben die Alpakas auf der Weide. Die Alpakas waren sehr interessiert an uns und stießen merkwürdige Knurrlaute mit unterschiedlicher Betonung aus, das war ihre Sprache. Das hörte sich so an, als wenn wir „mmhhmmh“ sagen würden. Sie waren gerade frisch geschoren worden und sahen spaßig aus, ohne Wuschelfell, nur mit einem Krönchen aus Wolle auf dem Kopf. Keiner von ihnen hat gespuckt, das tun sie auch eher untereinander, wenn es ums Futter geht. Maria Köllner zeigte uns noch einen Korb voller butterweicher Alpaka-Wolle und erzählte, dass sie die Wolle zur Weiterverarbeitung zu einer Firma nach Brandenburg schickt.
An dieser Stelle einen lieben Dank an Rita Krüger, denn der Vorschlag für diesen Ausflug kam von ihr. Eine schöne Idee!
Sie und Maria Köllner sind schon seit Jahren gute Freundinnen. Übrigens: Man kann auf dem Hof Hochzeiten, Jubiläen und Geburtstage feiern. Maria Köllner ist zu erreichen unter mkoellner@aol.com oder unter www.alpaka-kisses.de.
Allem Anschein nach standen wir mit dem Wettergott auf Kriegsfuß, denn es regnete Cats and Dogs, als wir zum Kaffeeklatsch in Appelbeck eintrafen. Trotzdem waren alle gekommen, aber nur Rainer Seliger mit Balou und Angelika Bylda wanderten einmal um den See,
alle anderen genossen die Gemütlichkeit und die Geselligkeit drinnen und den leckeren Kuchen oder bewunderten in der Kunstgewerbeausstellung im 1. Stock das regionale Kunsthandwerk. Da die Gegend um das Restaurant so idyllisch ist, werden wir das ganze nochmal bei schönem Wetter Anfang September wiederholen.
Treffpunkt war der Horneburger Hafen, wo wir die Barkasse ELLI enterten. Wir mussten uns allerdings noch eine gute halbe Stunde gedulden, bevor wir ablegen konnten, da der Wind die Flut verzögerte. Aber dann ging es los, die Lühe runter von Horneburg bis nach Grünendeich, vorbei an gepflegten, wunderschönen Gärten mit eigenen Bootsanlegestellen. Die Menschen am Ufer winkten uns fröhlich zu, als wir mit der ELLI vorbeigetuckert kamen. Unser Kapitän war Rentner und Mitglied im Verein Lühe-Aue und meinte, bis zu 25 x im Jahr mache er solche Fahrten ehrenamtlich. Nebenbei habe er noch eine Obstplantage im Alten Land. Teilweise war die Lühe so schmal, dass wir die Weiden am Ufer berühren konnten. Ein wildgewordener Labrador bellte wie verrückt, er sah aus, als würde er es mit einem einzigen Sprung auf unsere ELLI schaffen, aber sein Herrchen war auch im Garten und wirkte ganz entspannt, auch auf der Rückfahrt, als wir wieder an seinem Garten vorbeikamen und erneut von lautem Gebell und wildem Umhergespringe begrüßt wurden. Zurück in Horneburg stärkten wir uns im Eiscafé DANTE mit Pizza, Salat und Waffeln mit Eis und heißen Kirschen – jeder wie er mochte - und traten danach den Heimweg an.
Zwischen 10 und 11 Uhr trudelten die Gäste mit ihren selbstgemachten Leckereien so langsam in der Hoheluft (wofür wir an diesem tag die Schlüsselgewalt hatten) ein.
Es gab zwei Braten, zwei Suppen, verschiedene Salate, diverse Kleinigkeiten, Fisch, Käse, Deserts und verschiedene selbstgebackene Kuchen.Die Helfer ordneten alles appetitlich an, dann konnte es losgehen.
Allen, die mit ihren kulinarischen Genüssen und der Organisation zu diesem schönen Tag beigetragen hatten, galt ein großes Dankeschön aller Beteiligten.
Der Himmel weinte an diesem späten Mittwochnachmittag, vielleicht auch deshalb, weil unser langjähriger Vorstandsvorsitzende Horst Rademacher sich an diesem Tag nach vielen Jahren aus seinem Amt zurückzog, was sich sicherlich kaum ein Vereinsmitglied vorstellen konnte.
Freilich trat er noch einmal als Versammlungsleiter auf und führte die 47 anwesenden Mitglieder souverän durch die Veranstaltung. In seinem Bericht über den Verlauf des Jahres 2023 hob er alle Aktivitäten hervor, die im Verein organisiert und ausgelebt wurden. Er dankte den Vorständlern und allen aktiven Mitgliedern für ihren Einsatz, die einen solch lebendigen Verein wie den unseren erst möglich machten.
Kassenwart Reinhard Lenser zeigte sich über den finanziellen Verlauf im Jahre 2023 durchaus zufrieden und belegte dies, indem er auf alle Posten der Jahresbilanz detailliert einging. Auch die Kassenprüferinnen, Frau Grosse und Frau Spieß stellten eine einwandfreie Beleg- und Kassenführung fest.
Nach der Entlastung des Vorstandes durch das Plenum wurde es langsam spannend. Wer würde der Nachfolger von Horst Rademacher werden? Der scheidende Vorsitzende selbst schlug das Vorstandsmitglied Wolf-Dieter Syring für dieses Amt vor. Nach seiner Vorstellungsrede wählten die anwesenden Mitglieder Herrn Syring zu ihrem neuen Vorsitzenden. Nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses brandete großer Applaus für ihn auf. Horst Rademacher bleibt dem Vorstand erhalten und fungiert in Zukunft als Beisitzer.
Nach einem Ausblick in die Vereinsarbeit und in die Finanzen des Jahres 2024 dankte Horst Rademacher nochmal allen Anwesenden für die Unterstützung, die er in all den Jahren erfahren hatte. Somit endete ein spannender und ereignisreicher Nachmittag in sehr angenehmer Atmosphäre.
Ein historischer Moment in unserem Verein: Horst Rademacher übergibt den Vorsitz an Dr. Wolf-Dieter Syring
Der Vorstand nach der MV 2024 von links: Julia Salvadori, Wilhelm Seehausen, Joachim Kalisch, Reinhard Lenser, Brigitte Koch, Dr. Wolf-Dieter Syring, Horst Rademacher, Fritz Mühren und Udo Grabner
Impressionen von der Mitgliederversammlung vom 03.04.2024
Sandmalerei am 3. März 2024
Ein kleines Grüppchen von 6 Mitgliedern und 2 Fahrzeugen startete amSamstagabend, den 9. März, in Richtung Veranstaltungszentrum Burg Seevetal.
Wir hatten Plätze in der 5. Reihe, die an sich schon sehr gut waren, da aber die Burg nur zur Hälfte belegt war - was möglicherweise damit zu tun hatte, dass die Sandmalerin Russin war – konnten wir noch 2 Reihen vorrücken. Und da kam sie auch schon auf die Bühne, eine große, stattliche Erscheinung in einem glitzernden, durchscheinenden Kleid im griechischen Stil. Sie nahm auf einem
Sessel Platz, schlug ein großes Buch auf und begann zu lesen. Und was sie las, hörten wir von einer Männerstimme aus dem Lautsprecher. Es war die Geschichte eines englischen Adligen, der im 18. Jahrhundert in einem englischen Pub die Wette abschloss, in 80 Tagen um die Welt zu reisen. Und die Männerstimme deshalb, weil sie aus Sicht des Dieners, der seinen Herrn begleitete, erzählt wurde. Und während der Diener von Abenteuern und Gefahren erzählte, die die beiden Männer zu bestehen hatten, schuf Irina Titova mit wenigen Handbewegungen wunderbare Bilder aus Sand dazu, von Erlebnissen und Sehenswürdigkeiten aus der ganzen Welt. In Indien befreiten die beiden eine junge Frau vor ihrem sicheren Tod durch den Scheiterhaufen, sie sollte mit ihrem verstorbenen Mann verbrannt werden. Zum Dank schloss sie sich den beiden Männern an und reiste mit ihnen zurück nach England. Der Adlige hatte sich unterdessen in die junge Frau verliebt, und als die 3 es gerade mit dem letzten Schlag von Big Ben schafften, den Pub am 80. Tag zu erreichen, beschloss das Pärchen mit dem gewonnen Geld zu heiraten. Der Diener blieb bei ihnen und so lebten sie in Frieden.
In der kleinen Pause im Foyer, waren wir uns alle einig, dass es eine tolle Veranstaltung war!
Ein verwunschener Ort, dieses Estebrügge. Keine Menschen auf den kleinen Gassen. Aber da tauchte schon unser Guide vom tourismusverband Altes Land, Dr. Boy Friedrich, in Altländer Tracht auf und lotste uns gleich in die wunderschöne Kirche. Er berichtete von den Geldgebern, die die Renovierung dieser Kirche ermöglicht hatten. Man konnte es schließlich nicht auf sich sitzen lassen, dass Jork und Buxtehude schönere Kirchen hatten. Also setzte man alle Hebel in Bewegung, um aus der Kirche in Estebrügge das zu machen, was sie heute ist.
Anschließend erklärte uns Dr. Friedrich im kleinen Museum, dass man früher an der Kleidung erkennen konnte, ob jemand arm oder wohlhabend, verheiratet oder noch zu haben war. Frauen mit roten Röcken waren unverheiratet, während die mit schwarzen Röcken bereits unter der Haube waren. und auch am Schmuck der Männer ließ sich ablesen, in welchem Zustand sie sich befanden.
Wir verabschiedeten uns vom Guide und starteten mit Privatwagen nach Horneburg ins Handwerksmuseum, wo uns bereits Herr Amthor - ein ehemaliger Studienrat - zu einem kleinen Vortrag erwartete. Dann durften wir uns im Museum verstreuen und uns auf eigene Faust alles ansehen. Herr Amthor hatte erwähnt, dass mittlerweile im Museum mehr Trauungen stattfänden, als im Rathaus. Wohl wegen des reichlichen Platzes und der weiten, lichten Räume, mit ihren Rundbögen. Ein altes Holzschiff mit dem schönen Namen "Nixe", mit dem früher Obst und Gemüse transportiert wurden, sorgte für eine besondere Atmosphäre.
Am 17. Dezember fanden sich 19 Mitglieder zu einer kleinen kuschligen
Weihnachtsfeier in unserer Geschäftsstelle ein. Einige fleißige Bienchen hatten für
Kuchen gesorgt, Rosemarie von Saint Paul hatte sogar 2 Kuchen gebacken. Die
Tische waren festlich gedeckt, es war warm und gemütlich. Jeder gab an der Tür
sein Julklapp-Päckchen ab, Rosemarie Fey versah diese gleich mit Nummern, und
dann genoß man zusammen die mitgebrachten Leckereien, lachte und redete.
Renate Köhnken kündigte an, 3 kleine Geschichten aus “Weihnachtsgeschichten am
Kamin“ vorlesen zu wollen, und alle lauschten gespannt ihren Worten und
applaudierten danach. Besonders rührend war die Geschichte von den 2 russischen
Soldaten, die einem kleinen hungrigen Jungen im Krieg 2 Pellkartoffeln schenkten,
die sie sich von ihrer eigenen Lebensmittelration abgespart hatten. Christa las
ebenfalls eine kleine Geschichte aus dem Buch „Weiches Fell und Schneegestöber“
von einer kleinen Christbaumkugel vor, die neben all den anderen protzigen Kugeln
nicht recht gewürdigt wurde, dann aber durch einen Luftzug zur Tür hinausgeweht
wurde und vor der Haustür einer bettelarmen alten Dame landete, die sich keinen
Weihnachtsbaum leisten konnte und bei der sie fortan die Aufmerksamkeit bekam,
die sie so ersehnte.
Nachdem jeder eine Nummer gezogen und sein Julklapp-Geschenk ausgepackt
hatte, verteilte Christa Hartig noch die Liedtexte für „Alle Jahre wieder“,„Süßer die
Glocken nie klingen“ und „Leise rieselt der Schnee“, (was er ja keinesfalls tat :) aber
alle sangen trotzdem kräftig mit. Danach machten sich alle mit ihren Geschenken auf
den Heimweg, denn es war inzwischen stockdunkel und schon nach 18 Uhr.
Gut gelaunte Mitglieder unseres Vereins beim Advents-Nachmittag am 17.12.2023.
Herr Iwersen löst das Geheimnis um sein Juleklapp-Paket.
Zusammen sind wir stark....
Die Stimmung stieg ständig....
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